Eine kleine Website kann bei der Wohnungssuche helfen. Aber nur, wenn Menschen sie teilen. Mit einer Mini-Kampagne haben wir (Kerstin + ich) der Sache auf die Sprünge geholfen.
Company
In eigener Sache
Überraschend, aber pragmatisch dabei
Eine Wohnungssuch-Website – das sticht heraus! So sehr, dass ein lokales Magazin sofort drauf anspringt.
Eine Wohnung suchen, ist einfach. Eine finden, schon schwieriger. Und sich dann auch noch gegen die anderen Bewerber in Stellung bringen – gefühlt ist das oft ein Ding der Unmöglichkeit.
Durch die Logik der Immobilien-Portale getrieben, versuchen Vermieter und Hausverwaltungen immer professioneller zu agieren – und Wohnungssuchende müssen mitspielen. Die Effizienz der Portale und Anbieter kann man dabei kaum erreichen: Immer wieder passt man Suchkriterien an, verändert den Text des Anschreibens, um auf die Vermieter und die Wohnung einzugehen.
Viele Wohnungssuchende fragen in ihren Netzwerken herum, bitten um Tipps – der Buschfunk ist häufig effektiv – aber nur, wenn das Netzwerk etwas zum Herzeigen hat.
Das Umherschicken von E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten schien uns müßig – alle müsste man nachhalten. Ein PDF im Bekanntenkreis verteilen? Falls sich was an unserem Suchmuster ändert, wie behalten wir die Hoheit darüber?
Mit einer Website haben wir den Aushang vom Schwarzen Brett genommen, und ebenfalls ein bisschen professionalisiert: Wir können die Seite in wenigen Momenten umgestalten, Infos hinzufügen oder editieren … für uns eine recht pragmatische Lösung.
Dass Vermieter und Verwaltungen die Mieter gern ein wenig kennenlernen wollen, ist hier ebenfalls eingepreist: Die Wohnungssuchwebsite transportiert uns, nicht nur reine Infos. Die Botschaft: Hey, hier sind zwei, die sich echt engagieren.
Netter Nebeneffekt: Die Mittelsmänner bleiben aus. Keine Stille Post mit Verwaltungen oder Immobilien-Portalen. Man kann uns direkt über die Website kontaktieren.
Was einige getan haben. Dass ein lokales Medium bei der Verbreitung helfen würde, war antizipierbar: Der Wohnungsmarkt ist ein Aufreger-Thema an sich. Mit einer gezielten Mini-Kampagne unter Journalist:innen in Düsseldorf und Umgebung haben wir nur ein wenig nachhelfen müssen.
... und das Ergebnis?
Eine MENGE E-Mails mit gutgemeinten Ratschlägen. Zwei Hände voll Einladungen. Und eine Wohnungsbesichtigung. Einmal reicht ja, wenn man’s richtig macht. Wir packen dann mal unsern Kram zusammen.